Namibia Fotoreise mit Josef (Beppo) Niedermeier
21 Tage zu den exotischsten fotografischen Höhepunkte im Nordwesten Namibias
€ 3.990,- pro Person im Zelt / Doppelzimmer (inkl. Fotoguide) AUSGEBUCHT
€ 220,- Einzelzelt- bzw. Einzelzimmerzuschlag
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Windhuk – Wüste Namib (Dünen bei Dead Vlei und Sossusvlei) – Spitzkoppe – Trockenflüsse Huab / Hoanib / Hoarusib (Wüstenelefanten) – Lehmschlösser – Hartmanntal – Ovahimba und Epupa Wasserfälle – Ruacana – Etoscha Nationalpark – Windhuk.
Josef sagt: "Wir lieben das Reisen, die Fotografie und Menschen zu unterhalten!"
Josef (alias Beppo) und Katja Niedermeier sind Diplom-Biologen, Dokumentarfilmer, Fotojournalisten und Multimediaproduzenten. Unter dem Namen Focuswelten haben sie sich schon seit vielen Jahren der Produktion und Präsentation von informativen Vorträgen auf höchstem technischen Niveau verschrieben.
Unzählige Foto- und Filmreisen führten sie um die Welt, aber der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt seit vielen Jahren auf der Natur und den Menschen Afrikas.
Nach ihrem Biologie-Studium und der Ausbildung zu Fachjournalisten arbeiteten sie als Referenten am renomierten Institut für Film und Bild in München. Unzählige Foto- und Filmreisen führten sie in viele Teile der Welt. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt seit vielen Jahren auf Afrika. Ihre Multimediafirma produzierte unter anderem Auftragsreportagen über AIDS in Afrika, Kindersoldaten in Norduganda und Jugendkriminalität in Südafrika.
Homepage: www.focuswelten.de
Tag 1: Sesriem Camp
Gleich nach der frühen Landung (Eurowings!) in Windhuk / Namibia werden wir über den Spreetshoogte Paß die Randstufe hinabfahren um in Sesriem erstmalig unsere Zelte aufzuschlagen. Schon heute Nachmittag könnten wir einen ersten Locationcheck für die Dünen entlang der Straße zum Sossusvlei unternehmen. Ansonsten bietet sich eine kurze Fahrt zur „Elim Düne“ an, um sich dort mit dem ersten Sonnenuntergang auf die Wüste einzustimmen.
Camp-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: - M A
Reisestrecke: 360 km
Tag 2 und Tag 3: Sesriem Camp
Bereits zwei Stunden vor Sonnenaufgang fahren wir in den Dünengürtel ein! Ziel ist es das berühmte „Dead Vlei“ und die umliegenden Dünen zum Sonnenaufgang zu erleben. Um die Mittagszeit kehren wir nach Sesriem zurück. Wer möchte, der hat die Möglichkeit in den Sesriem Canyon hinabzusteigen. Nachmittags fahren wir zu den am Tag zuvor erkundeten Locations. Im letzten Tageslicht gelingen mit einem Teleobjektiv spektakuläre Fotografien!
Camp-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 280 km
Tag 4 und Tag 5: Spitzkoppe
Heute ist ein langer Fahrtag angesagt. Die Spitzkoppe liegt nördlich. Hierzu fahren wir ganztägig über gute Gravelpisten durch die Landschaften der Zentralnamib. Abends bereits sind wir zu einem ersten Sundowner im Fotofieber inmitten der monumentalen Felskuppen. Zwei Tage und zwei Nächte haben wir fast unbegrenzte Möglichkeiten zur Fotografie. Je nach Gestirn- und Mondstand bietet die Spitzkoppe hervorragende Gelegenheiten zur Nachtfotografie!
Camp-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 380 km + 30 km
Tag 6: Huab Trockenfluß
Eine relativ frühe Abfahrt erhöht die Chancen heute Wüstenelefanten im Huab Trockenfluß vor die Linsen zu bekommen. Zudem werden wir heute zum ersten Mal in der freien Wildnis unser Zeltlager errichten.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 300 km
Tag 7: Giris Ebene
Unsere Strecke führt uns weiter direkt nach Norden. Durch die reizvolle, weil bergige Landschaft der Randstufe erreichen wir das Kaokoland. Unser Übernachtungsplatz liegt an einem kleinen Hügel inmitten einer grasbewachsenen Fläche. Die Rundsicht ohne jegliche Lichtverschmutzung lädt erneut zur Nachtfotografie ein!
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 250 km
Tag 8: Hoanib Trockenfluss
Heute ist der Tag der Wildtierfotografie! Durch den tierreichen Hoanib fahren wir ganztägig auf Wildpirsch. Unser Wildniscamp errichten wir auf dem Steilufer mit Blick in das Trockenflußbett. Wir werden außer Elefanten auch Giraffen, Oryx, Springböcke, Strauße, Paviane und andere Tierarten fotografieren können.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 70 km
Tag 9: Lehmschlösser
Wir verlassen den Hoanib um über einen Höhenrücken nach Norden den Hoarusib zu erreichen. Die Fahrt im Hoarusib führt durch eine enge Schlucht. Teilweise führt das Flußbett Wasser. Verschiedene Aussichtspunkte laden zum Fotoshooting ein. Unser Wildniscamp wird direkt an den „Lehmschlössern“ aufgeschlagen. Sie sind Überreste eines erdgeschichtlich frühen Seebodens und bestehen aus Lehm.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 110 km
Tag 10: Puros
Heute fahren wir nur ca. 70 km weit. Aber landschaftlich hat es diese kurze Strecke in sich! Die Schlucht des Hoarusib ist atemberaubend! Viele Wasserdurchfahrten und landschaftlich einmalige Eindrücke lassen das Fotografenherz höherschlagen! Wir übernachten im Puros Community Camp. Es hat WC und warme Duschen unter großen Bäumen! Nachts besteht die Chance auf Elefantenbesuche im Camp neben dem Zelt!
Camp-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 70 km
Tag 11: Einsame Felskuppe
Wir verlassen die Trockenflüsse und ziehen weiter nach Norden. Durch weite Ebenen der Küsten Namib führt die heutige Route bis in die Nähe von „Green Drum“. Diese Tonne stammt aus der Zeit als es noch kein GPS gab. Hinter diesem Wegpunkt fahren wir in ein Wanderdünenfeld ein und schlagen unser Wildniscamp auf einem kleinen Inselhügel inmitten des „Nichts“ der Küsten Namib auf. Diese Nacht wird kurz: Nachtfotografie!
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 190 km
Tag 12 und Tag 13: Hartmanntal
Zum Sonnenaufgang besteht die Möglichkeit nochmals in die Wanderdünen einzufahren. Anschließend gibt es eine relative kurze Fahrstrecke über eine einsame Spur durch einzigartige Weiten der nördlichen Zentralnamib bis zu unserem Übernachtungspunkt oberhalb des Hartmanntales. Noch am Nachmittag werden wir uns an einer Locationsuche für Tag 13 versuchen. Eventuell bleiben wir auch an unserem Übernachtungsort und geben uns sprachlos der Aussicht und der Weite in der absoluten Einsamkeit hin. Am Tag 13 unternehmen wir Rundfahrten in das nördlichste Dünenfeld Namibias sowie zu diversen Aussichtspunkten mit besten Perspektiven.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 40 km + 80 km
Tag 14: Otjiha Ebene
Wir verlassen das Hartmanntal, um über raue und schwierige Pisten der geologischen Randstufe eine weite Sandpfanne zu erreichen. Auf dieser Fläche weiden oft Strauße und Springböcke, mit etwas Glück sind auch Giraffen zu sichten. Auf dieser freien Fläche wollen wir unser Nachtlager errichten.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 280 km
Tag 15: Kleiner Canyon
Bis zur Bezirksstadt Opuwo schaffen wir es zeitlich heute nicht. Unsere Strecke führt uns strikt nach Osten. Die Piste kann nur langsam bewältigt werden und führt weiterhin durch imposante Landschaftsformen des Kaokolandes. Kurz vor Opuwo werden wir direkt neben der Piste an einem kleinen Canyon unsere Zelte errichten.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 140 km
Tag 16 und Tag 17: Epupa Wasserfälle
Heute heißt es Abschied nehmen von der einsamen Wildnis. Nach weiteren 50 km Strecke erreichen wir die Stadt Opuwo. Hier werden wir Kraftstoff ergänzen und unseren Proviant auffrischen. Es besteht Möglichkeit zur sensiblen People-Fotografie, denn diese Stadt ist ein Schmelztiegel der Kultur der Ovahimba mit der modernen Zivilisation. Gegen Mittag jedoch müssen wir diese Stadt mit ihrem interessanten Menschengemisch verlassen. Nach weiteren ca. drei Stunden Fahrt erreichen wir die Epupa Wasserfälle. Der Tag 17 steht ganz im Fokus der Möglichkeiten die besten Motive der vielen Wasserfälle dieses Areals im richtigen Licht einfangen zu können. Aber auch der Besuch eines Himba Dorfes sollte nicht fehlen! Nur hier kann man möglichst authentische Bilder vom Kulturleben dieser letzten Halbnomaden im südlichen Afrika erzielen!
Camp-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M -
Reisestrecke: 330 km + 30 km
Tag 18: Vor dem Etosha Nationalpark
Unsere heutige Strecke führt uns vormittags durch malerische Landschaft entlang des Grenzflusses Kunene via Swartbooisdrift nach Ruacana. Die Ruacana Wasserfälle werden wegen der Jahreszeit leider kein Wasser führen. So können wir zeitersparend gleich weiter nach Süden fahren, um nach insgesamt ca. 440 km unser letztes Wildniscamp unweit der Teerstraße aufzuschlagen.
Wildnis-Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 400 km
Tag 19 und Tag 20: Etosha Nationalpark
Die nächsten zwei vollen Tage widmen wir uns der Tierfotografie. Im Gegensatz zur freien Wildnis ist es uns während der Pirschfahrten im Etoscha NP nicht erlaubt das Fahrzeug zu verlassen. Daher nutzen wir bei Tiersichtungen die Perspektiven aus den großen Aufstelldächern der Fahrzeuge und aus den großen Seitenfenstern. Teilweise werden uns aber an den zahlreichen Wasserstellen quasi hautnahe Begegnungen mit den verschiedensten Tierarten ermöglicht. Oft muss das Teleobjektiv gegen ein Weitwinkel ausgewechselt werden. Am Tag 19 werden wir auf dem Campingplatz im Rastlager Okaukuejo übernachten. Hier sind jederzeit Beobachtungen am campeigenen und beleuchteten Wasserloch möglich. Besonders die zahlreichen Nashornsichtungen sind hier hervorzuheben. Nachdem wir am Tag 20 ganztägig im Etoscha NP auf Pirschfahrt waren, werden wir am späten Nachmittag den Park verlassen, um in der Mokuti Lodge zu übernachten. Hier wird jedem Teilnehmer die einmalige Chance geboten sich wieder zu „rezivilisieren“, denn morgen schon geht es wieder zurück zum Flughafen nach Windhuk.
Camp- und Lodgeübernachtung:
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 250 km + 250 km
Tag 21: Rückflug Hosea Kutako Airport
Heute endet diese erlebnisreiche Reise mit einem Transfer über schnelle und bequeme Teerstraße bis zum „Hosea Kutako International Airport“, ca. 40 km östlich von Windhuk gelegen. Abhängig von der Uhrzeit des Abfluges zurück nach Deutschland werden wir drei Stunden zuvor am Flughafen eintreffen.
Verpflegung: F - -
Reisestrecke: 600 km
Eingeschlossene Leistungen:
- Fughafentransfer am ersten und letzten Tag der Safari
- Fahrt in einem verlängerten Toyota Land Cruiser mit großem Aufstelldach
- 19 Übernachtungen im Kuppelzelt (2,5m x 2,5m mit Stehhöhe in der Mitte)
- 1 Übernachtung im Doppelzimmer (Einzelzimmer mit Zuschlag, wenn verfügbar)
- Unterkunft und Verpflegung für fotografischen Reiseleiter und Reiseleiter
- Verpflegung gemäß Reiseverlauf
Aktivitäten wie im Angebot beschrieben:
- Tag 1: Fahrt in den Dünengürtel nachmittags
- Tag 2: Fahrten in den Dünengürtel (Dead Vlei + Sossusvlei)
- Tag 18 und 19: Pirschfahrten im Etosha Nationalpark
- Deutschsprachigen Reiseleitung: Olli Carstens von Buschmann Safaris
- Fotografische Leitung: Josef (Beppo) Niedermeier
Nicht eingeschlossene Leistungen:
Flüge, Getränke in Restaurants, nicht aufgeführte Mahlzeiten, individuelle Getränke aus dem Fahrzeugkühlschrank (Abrechnung per Strichliste am Ende der Safari), persönliche Aktivitäten der Reiseleiter, optionale Aktivitäten (z.B. Ballonflug oder Hubschrauberflug über die Wüste bei Sesriem), Gastgeschenke und Führungsgebühr zum Besuch eines Himba Dorfes bei Epupa.
Reisepass, Visum, Impfungen:
EU-Bürger benötigen einen 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass. Keine Impfungen. Malariaprophylaxe wird von Juni - November nicht empfohlen. (Trockenheit)
Termin: 02. Juni bis 22. Juni 2024
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Unterbringung: Zelt/Lodge
Die in diesem Angebot angegebenen Unterkünfte und Dienstleistungen sind vorbehaltlich ihrer Verfügbarkeit zum Zeitpunkt der tatsächlichen Buchung durch Buschmann Safaris. Eine Buchung durch den Kunden gilt erst dann als Verbindlich wenn eine explizite Anzahlung erfolgt ist und der Eingang durch Buschmann Safaris bestätigt wurde. Änderungen bei nicht vorhandener Verfügbarkeit durch Buchungen gleichwertiger Alternativen behalten wir uns ausdrücklich vor.
Stand: 26.04.2023 Ina und Olli Carstens, Buschmann Safaris.