20 Tage | Afrikanische Wildnis

Abenteuersafari durch Namibias unerschlossenes Kaokoveld (auch: Kaokoland), den Etoscha Nationalpark, das nördliche Okavango Delta und zu den Buschmännern (San).

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Tag 1: Outjo

Nach dem Frühstück in der Pension bzw. der frühen Landung am Flughafen in Windhuk, Abfahrt über bequeme und gute Teerstraßen nach Outjo. Ankunft am frühen Nachmittag und erstmaliges Errichten unserer Zelte, gemeinsames optionales Abendessen in der Lodge.                                                                                    

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: - - -
Reisestrecke: 380 km

Tag 2: Khowarib Schlucht

Die heutige Tagesetappe führt via Kamanjab und Palmwag durch die abwechslungsreichen Landschaften der Randstufe (kontinentale Bruchkante) bis zur Camp Site der Khowarib Lodge in der gleichnamigen Schlucht. 350 km klingen weit, jedoch sind diese Kilometer über beste Teer- bzw. Gravel Roads leicht und schnell zu bewältigen. Bereits heute können wir ab der Oase Palmwag erste Tiere neben der Straße beobachten.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M -
Reisestrecke: 370 km

Tag 3: Trockenfluss Hoanib

Am heutigen Tag erreichen wir den wildreichen Trockenfluß Hoanib. Er ist bekannt für seine Population der legendären Wüstenelefanten. Sie finden in dem mit Bäumen umsäumten Flußbett genügend Nahrung zum Überleben. Ganztägig befahren wir den Hoanib auf der Suchen nach Wildtieren. Nachmittags suchen wir einen geeigneten Übernachtungsplatz in der zaunlosen Wildnis oberhalb des Trockenflußbettes.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A 
Reisestrecke: 140 km

Tag 4: Purros

Wir verlassen den Hoanib um über eine weite Hochebene den nördlich gelegenen Hoarusib Trockenfluß zu erreichen. Unser Ziel ist es die Schlucht des Hoarusib bis Puros zu befahren. Dies ist jedoch abhängig von der Befahrbarkeit, …den das Flußbett in dieser Schlucht führt teilweise Wasser. Es gibt jedoch auch reizvolle Alternativrouten, so daß Puros auf jeden Fall erreicht wird. Unser Übernachtungscamp liegt direkt am Ufer.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A 
Reisestrecke: 110 km

Tag 5: Wildnis pur

Je nach Befahrbarkeit folgen wir dem Hoarusib weiter nach Norden um später über eine landschaftlich reizvolle Ebene in den Khumib Trockenfluß zu wechseln. Verschiedene Landschaftsformen mit Tälern, Bergen und Ebenen dominieren den heutigen Tag. Rechtzeitig vor dem Sonnenuntergang bauen wir unsere Zelte auf, …wir müssen nicht suchen, denn es ist überall menschenleer und landschaftlich reizvoll.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 120 km

Tag 6: nördlich Opuwo

Wir setzen unsere Fahrt durch die Wildnis fort und erreichen dichtes besiedeltes Gebiet der Ovahimba. Je mehr wir uns der Bezirksstadt Opuwo nähern, desto zahlreicher sind die Kleinsiedlungen dieses halbnomadischen Volkes. In Opuwo müssen wir uns verproviantieren. Sie ist ein kultureller Schmelztiegel der Ovahimba mit der modernen Zivilisation. Entsprechend intensiv werden diese Eindrücke auf uns wirken, nach so vielen Tagen in der Wildnis! Am späten Nachmittag erreichen wir nördlich von Opuwo einen schönen Übernachtungsplatz mit großen Bäumen.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 170 km

Tag 7 + 8: Epupa Wasserfälle

Die restliche Strecke bis Epupa beträgt nur 140 km. Bereits am späten Vormittag werden wir unsere Camp Site unter großen Palmen direkt am Ufer des Grenzflusses Kunene erreicht haben. Die nächsten zwei Nächte werden wir hier verbringen. Es ist Zeit zur Entspannung und zur Rekapitulation des bisher erlebten. Am Tag 8 können wir mit dem eingeborenen Führer John einen optionalen Ausflug zu einem Ovahimbadorf unternehmen. Nur hier erhalten wir authentische Einblicke in das kulturelle Leben der Ovahimba. Natürlich können auch Kurzwanderungen zu den Wasserfällen und am Ufer des Kunene unternommen werden. Wer sich erholen möchte, der kann sich einer entspannenden Massage unterziehen oder sich im campeigenen Pool erfrischen. Die Abendessen werden wir optional im Restaurant, direkt über deinem Wasserfall, einnehmen.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M - | F M -  
Reisestrecke: 140 km | 50 km |

Tag 9: Ruacana

Erholt geht es weiter! Nach einem gemütlichen Frühstück folgen wir dem Südufer durch malerische Landschaften und mit vielen Kontaktmöglichkeiten zu Ovahimbakindern nach Osten. Unser Campingplatz liegt hoch über dem Ufer des Kunene, unmittelbar an der Grenze zu Angola in der Nähe der kleinen Bezirksstadt Ruacana.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A 
Reisestrecke: 140 km

Tag 10: vor dem Westeingang zum Etoscha Nationalpark

Heute haben wir einen kleinen „geografischen Sprung“ durchzuführen.  Um morgen in den Etoscha Nationalpark einfahren zu können, müssen wir heute über schnelle und bequeme Teerstraßen „Strecke machen“. Es geht strikt nach Süden. Übernachten werden wir vor dem Eingangstor an einem schönen Campingplatz. Mit etwas Glück hören wir heute Nacht schon die Löwen brüllen.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A 
Reisestrecke: 250 km

Tag 11: Okaukuejo Etoscha Nationalpark

Ganztägig werden wir heute eine Tagespirschfahrt durch den westlichen Teil des Etoscha Nationalparks unternehmen. Viele Wasserlöcher gibt es zu besuchen, an denen wir viele Wildtiere teils hautnah zu Gesicht bekommen werden. Übernachten werden wir auf dem Campingplatz Okaukuejo innerhalb des Nationalparks. Dieses Camp besitzt die berühmteste Wasserstelle des Parks. Sie ist nachts beleuchtet und bietet so auch nächtliche Sichtungen

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 220 km

Tag 12: Onguma

Heute unternehmen wir erneut eine ganztägige Pirschfahrt bis zur Ostgrenze des Etoscha Nationalparks. Wie am Tag 11, so werden wir heute erneut viele Wasserstellen anfahren und Wildtiere beobachten können. Unsere Übernachtung findet außerhalb des Parks auf einem qualitativ hochwertigeren Campingplatz statt.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A
Reisestrecke: 210 km

Tag 13 +14 + 15: Camp NGepi am Okavango

Unser zweiter „geografische Sprung“ führt uns heute zum Caprivistreifen an das grüne Ufer des Okavango. Bei früher Abfahrt werden wir unser Tagesziel bereits am Nachmittag erreicht haben. Die nächsten drei Nächte übernachten wir im Camp N´Gepi. Lassen wir uns von der „Besonderheit“ dieses Platzes überraschen! Zwei volle Tage verbringen wir am Okavango! Wir werden Pirschfahrten am Ostufer unternehmen, besuchen den Mahango NP und werden im einzigartigen Fluß-Pool im Okavango baden! Es gibt zusätzlich einige optionale Aktivitäten (Besuch eines Dorfes, Bootsfahrten, geführte Wanderungen etc.) vor Ort zu buchen.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M - | F M -  | F M -  
Reisestrecke: 590 km | 90km | 50km     

Tag 16 + 17: nördliches Okavango Delta Nguma Island Lodge 

Wir verlassen Namibia und überqueren die Grenze nach Botswana. Heute Mittag beginnt bereits unsere Einbaumexkursion auf eine Bauminsel im nördlichen Okavangodelta. Die traditionellen Einbäume (Mokoros) können nur mit Zelt, Matratze, Stühlen und einfachster Küchenausstattung beladen werden. Die lokalen Guides werden die Mokoros führen und uns während des Aufenthaltes im Delta betreuen. Ziel dieses Aufenthaltes ist es in die Abgeschiedenheit dieser einzigartigen Wildnis einzutauchen, ohne Strom und ohne Verbindung zur Zivilisation, …einst so wie sie der Entdecker Livingstone erleben mußte. Am Tag 17 kehren wir mittags zum Ladge-Zeltplatz zurück und können uns „rezivilisieren“

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M A | F M A
Reisestrecke: 150 km | 0km 

Tag 18: Besuch bei den San

Erneut führt uns eine lange Tagesetappe weit nach Süden. Wir fahren über Teerstraßen nach Ghanzi. Nachmittags bereits unternehmen wir eine Wanderung mit einer Buschmannsippe in der Kalahari. Abends erleben wir einen traditionellen „Trance Dance“ am Lagerfeuer. Die Kultur der nomadisierenden Buschmannsippen ist heutzutage völlig ausgestorben. Im Gegensatz zu der Kultur der Ovahimbas im Norden Namibias erhält sich das Wissen um die Kultur der „San“ leider nur noch in sogenannten „Cultural Living Museums“ und in touristischen Institutionen.

Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F M -
Reisestrecke: 410 km

Tag 19: Windhuk

Heute kehren wir nach Namibia zurück. Nochmals 520 Kilometer müssen wir über Teerstraßen „abspulen“ um zu unserem Ausgangsort Windhuk zu erreichen. Abhängig von der Zeit zur Grenzüberquerung werden wir nachmittags die Pension in der Hauptstadt beziehen können. Unsere erlebnisreiche Safari ist zu einem Ende gelangt. In einem schönen Restaurant wollen wir alle gemeinsam einkehren und erste Resümees ziehen.

Übernachtung: Hotel
Verpflegung: F - -
Reisestrecke: 520 km

Tag 20: Rückflug

Transfer zum Flughafen Windhuk

Eingeschlossene Leistungen:

Fahrt in komfortablen Safarifahrzeugen, 18 Übernachtungen in Kuppelzelten (2,4 x 2,4 m), 1 Übernachtung im Doppelzimmer, Verpflegung gemäß Reiseverlauf, Expedition in traditionellen Einbäumen in das nördliche Okavango Delta (Botswana), Trance Dance und Wanderung bei den Buschmännern in Ghanzi (Botswana), Aktivitäten wie im Angebot beschrieben, deutschsprachige Reiseleitung, Flughafentransfers am ersten und letzten Tag der Safari..

Nicht eingeschlossene Leistungen:

Flüge, Mahlzeiten / Getränke in Restaurants, individuelle Getränke aus dem Fahrzeugkühlschrank (Abrechnung per Strichliste am Ende der Safari), Nationalparkeintritte, optionale Aktivitäten, Trinkgelder für eingeborene Führer, eventuelle Gastgeschenke für eingeborene Familien.

Reisepass, Visum, Impfungen:

Der Reisepass sollte mindestens sechs Monate über das Reisende hinaus gültig sein. Seit dem 1. April 2025 benötigen Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Visum für die Einreise nach Namibia. Die Kosten für das Visum betragen etwa 1.600 NAD (ca. 80 Euro). Kinder unter 6 Jahren sind von der Visums-gebühr befreit, während Kinder zwischen 6 und 11 Jahren nur 50% der Gebühr zahlen müssen.
Nutzen Sie das Online-System des Ministry of Home Affairs, Immigration, Safety and Security über das Portal: https://eservices.mhaiss.gov.na/ Hier erstellen Sie ein Benutzerkonto, bestätigen Ihre E-Mail und füllen den Antrag aus. Es sind keine Impfungen zwingend notwendig. Malariaprophylaxe wird in der Regenzeit Dezember bis April empfohlen.

Mindestteilnehmerzahl:

6 Personen, Gegen Aufpreis ist eine geringere Teilnehmerzahl möglich.

Unterbringung:

Zelt / Hotel

Mindestteilnehmerzahl:

6 Personen